Leitbild der Wertstatt

Die Wertstatt ist ein Ort der Begegnung für groß und klein. Der Auseinandersetzung mit dem Thema „Werte“ wird Raum gegeben. Im Vordergrund steht der individuelle Zugang: selber denken, reflektieren, hinterfragen, philosophieren und sich mit anderen auszutauschen.

„Die Dinge haben nur den Wert den man ihnen verleiht.“ (Molière)

Aus diesem Grund baut die Wertstatt klar auf folgenden Werten auf:

1. Grundbaustein - Achtsamkeit:
Die eigene Person zu achten und entsprechend achtsam mit sich selbst umzugehen, ist Voraussetzung, um seinen Mitmenschen Beachtung zu schenken, sowie auf unsere Umwelt zu achten. 


2. Grundbaustein - Gewaltlosigkeit:
Gewalt wird in jeglicher Form -physisch, psychisch, verbal- abgelehnt. Die Wertstatt ist ein Ort der gewaltfreien Kommunikation und Interaktion. Probleme werden offen angesprochen und geklärt.


3. Grundbaustein - Gleichberechtigung:
Einander auf Augenhöhe zu begegnen, unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, Religionszugehörigkeit, etc. ist eine Prämisse der Wertstatt. Jeder/jede nimmt seine/ ihre Rechte und Pflichten wahr.


4. Grundbaustein - Ehrlichkeit:
Einander ehrlich zu begegnen und authentisch zu sein, ist ebenfalls eine Haltung, die in der Wertstatt gelebt wird. Offenheit, Klarheit und Einfühlsamkeit gehen in der Interaktion miteinander einher.


5. Grundbaustein - Solidarität:
Sich solidarisch zu zeigen, sich für andere zu engagieren und nicht alles hinzunehmen, ist ebenfalls ein Anliegen der Wertstatt. Es gilt Begebenheiten kritisch zu hinterfragen und gemäß eigener Möglichkeiten entsprechend zu handeln.  


6. Grundbaustein Neugier:
Dem Staunen, dem Fragen und dem Hinterfragen geht oft eine Neugier voraus. Sowohl Kinder als auch Erwachsene wollen wissen und verstehen, was sich in der Welt um sie herum tut. Deshalb sind Offenheit und Neugier wertvolle Begleiter der Wertstatt.

Gründerin der
1. Kinderphilosophische
Praxis Wiens